Totalausfall im zweiten Durchgang – ESG an diesem Abend zu schwach für Aufstiegskandidaten.
Am letzten Sonntag spielte die Zwoot auswärts gegen die zweitplatzierte HSG Weschnitztal. Motoviert und mit klarem Ziel das Spiel eine möglichst lange Zeit offen gestalten zu wollen, reiste man nach Birkenau. Die relativ lange Anfahrt und Fastnachtssitzung am Vorabend konnten einige Aktuere allerdings nicht direkt abschütteln. Hinzu kam, dass im neuen Jahr lediglich zweimal mit dezimiertem Kader trainiert werden konnte. Das und eine einfach spielerisch schlechte Anfangsphase resultierten in einer deutlichen HSG-Führung (5:1) nach wenigen Minuten. Die Gastgeber, wesentlich euphorischer, schienen die Partie von Anfang an etwas ernster zu nehmen als unsere Jungs. Im weiteren Verlauf raffte man sich allerdings auf und schaffte durch Spielvarianten und einen besseren Torabschluss den 9:8 Anschluss. Mit dem 14:11-Pausenstand konnte man durchaus zufrieden sein.
Im zweiten Durchgang fand das Team aber zu keiner Zeit in die Partie. Den extrem motivierten Gastgebern hatte man an diesem Abend nur wenig entgegenzusetzen. Tor um Tor zog das Heimteam davon und am Ende gab es auf beiden Seiten noch ein wenig Scheibenschießen für die Zuschauer. Leider verletzte sich während der Partie ein Spieler der HSG bei einem Zusammenstoß mit einem Teamkollegen am Knie und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Wir wünschen an dieser Stelle eine schnelle Genesung!
Am Ende steht eine klare 31:20-Niederlage zu Buche. Äußerst schade, da man handballerisch deutlich mehr im Repertoire hat und dies auch schon nachweisen konnte. Insgesamt ließ das Team vor allem an Tempo und druckvollem Spiel vermissen.
Aufgrund der Saisonziele und deutlich differierenden Ansprüche beim Vergleich beider Teams aber kein wirklicher Rückschlag. Mögliche Zähler aus diesen Spielen sind/wären für uns reine Bonuspunkte.
Die ESG II steht weiterhin auf einem guten vierten Tabellenplatz und kann mit der bisher gespielten Runde weiterhin mehr als zufrieden sein. Um die Runde aber gut abzuschließen ist eine kleine Steigerung wünschenswert, welche aber sicherlich auch durch weitere Trainingseinheiten kommen wird.
Statistik:
Spielfilm: 2:1, 5:1, 8:4, 9:8, 12:10, (14:11), 20:11, 26:15, 30:17, 31:20
Tore für Crumstadt/Goddelau: Marvin Endisch (5), Christian Sturm (4/3), Leon Williams, Joshua Petri, Jonas Pommeranz, Moritz Gerbig (je 2), Moritz Schmitz (1/1), Volker Dahm, Robin Heyl (je 1)
ESG spielt ordentlich gegen aktuellen Spitzenreiter – Gute erste Halbzeit reicht nicht aus.
Am letzten Samstag spielte die Zwoot zu Hause gegen den TVB III. Ohne großen Druck, allerdings etwas dezimiert, ging das Team in die Begegnung gegen die Routiniers. Kurzfristig mussten einige Spieler der ESG aus unterschiedlichen Gründen passen. In der ersten Halbzeit legte man dennoch gleich zu Beginn gut los und ging zeitweise sogar in Führung (6:4, 10:8). Durch schnelles Spiel, aber leider mit nur wenig Wurfglück, verpasste man es sich abzusetzen. Im Laufe des Spiels zeigte sich in vielen Situationen die individuelle Klasse der Gäste und die weitaus größere Erfahrung. Dies wussten die Gäste für sich zu nutzen und konnte die Überlegtenheit in Tore ummünzen. So trennte man sich mit 12:16 zur Halbzeit.
Im zweiten Durchgang fehlte dann bei den Gastgebern die letzte Überzeugung und man kam zu selten in den schnellen Gegenstoß bzw. Gegenangriff über die erste oder zweite Welle. Eine insgesamt ordentliche Leistung, mit welcher an diesem Nachmittag aber keine Überraschung möglich war. BüBo spielte es am Ende abgezockt herunter und siegte verdient mit 22:30. Eine starke Partie spielte Linksaußen Marvin Endisch, der als bester Torschütze insgesamt 5 Treffer für die ESG erzielen konnte.
In die Winterpause gehen die Handballer der ESG II mit einer guten Punktausbeute. Bei 14:6 Zählern und drei Punkten Vorsprung auf Platz 5 steht das Team von Coach Dahm aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. Am 21.01.2018 tritt die Zwoot auswärts beim derzeitigen Tabellenzweiten, der HSG Weschnitztal an. Auch hier wird das Team versuchen so lange wie möglich mitspielen zu können.
Die Zwoot wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in 2018!
Statistik:
Spielfilm: 1:0, 3:1, 6:4, 6:6, 10:8, 10:13, (12:16), 14:20, 17:27, 20:27, 22:30
Tore für Crumstadt/Goddelau: Marvin Endisch (5), Robin Heyl, Christian Sturm und Moritz Seybel (je 3), Aaron Liederbach und Pascal Kraft (je 2), Leon Zimmermann, Joshua Petri, Moritz Gerbig und Mortz Schmitz (je 1)
ESG mit "Jugend forscht" zum nächsten Heimerfolg – Starke zweite Halbzeit sichert doppelten Punktgewinn.
Am letzten Samstag spielte die Zwoot zu Hause gegen die dritte Mannschaft der MSG Bauschheim/Rüsselsheim/Königstädten. Neben Rückraumschütze und Kapitän Robin Heyl fehlten auch einige weitere Routiniers im Kader der Zwoot. So startete das Team unter dem Motto "Jugend forscht" die Begegnung gegen die MSG. Das Durchschnittsalter betrug an diesem Spieltag auf Seiten der ESG gerade einmal 21 Jahre. Lediglich Spielertrainer Volker Dahm und Mittelmann Christian Sturm standen als ältere und erfahrenere Recken auf der Platte.
Angeführt vom schnellen und agil auftrumpfenden Moritz Seybel brachte man gleich viel Tempo in die Begegnung. Das Team um Coach Dahm hatte aber vor allem im ersten Durchgang noch größere Probleme in der eigenen Defensive und bekam den Kreisläufer nicht immer in den Griff. Im weiteren Verlauf setzte man sich aber dann doch mit 10:8 und 13:10 ab. Jonas Pommeranz enteilte häufig der MSG-Defensive und steuerte entscheidende Treffer per Gegenstoß bei. Die Führung hätte durchaus höher ausfallen können. Beim Torabschluss fehlte jedoch manchmal die notwendige Konzentration. In einer hektischen Endphase gelang der Heimsieben noch der wichtige 15:14 Führungstreffer vorm Gang in die Kabinen.
In die zweite Hälfte starteten die "Jungspunde" furios und setzten sich rasch mit 19:14 ab. Unter anderem wichtige Gegenstoßtore über Marvin Endisch brachten die ESG letztlich auf die Siegerstraße. Auch alle anderen Spieler zeigten einen zufriedenstellenden Auftritt und das Zusammenspiel fuktionierte positionsübergreifend sehr solide. Erneuter Rückhalt im Kasten war Nachwuchskeeper Paul Schmidt.
Mit 12:4-Punkten steht die Zwoot auf Rang 4 des Gesamtklassements. Weiter geht es auswärts am 10.12. um 16:00h. Gegner ist der HC VfL Heppenheim II. Auch wenn Heppenheim noch nicht viele Punkte in dieser Runde sammeln konnte, wird es sicherlich auch in diesem Jahr keine einfache Angelegenheit für die Zwoot dort einen Sieg einzufahren. Dieser wäre alledings wichtig, um dann gespannt den schwierigen Endspurt gegen Weschnitztal und Büttelborn ins Auge zu fassen. Gegen den Tabellenführer und gegen den Zweiten der Klasse wird die ESG jeweils als klarer Außenseiter in die Begegnung gehen und möchte schauen, was gegen die Top-Teams der Liga möglich ist.
Statistik:
Spielfilm: 0:1, 3:2, 8:6, 10:8, 13:10, 14:14, (15:14), 19:14, 22:18, 26:22, 30:24, 30:27, 33:28
Tore für Crumstadt/Goddelau: Moritz Seybel (6), Marvin Endisch (4), Christian Sturm (4/3), Leon Williams, Joshua Petri, Jonas Pommeranz, Moritz Gerbig, Moritz Schmitz (je 3), Leon Zimmermann und Volker Dahm (je 2)
ESG betreibt Wiedergutmachung – Überraschungserfolg bei erneut guter Defensive.
Am letzten Sonntag spielte die Zwoot zu Hause gegen die zweite Mannschaft der HSG Langen. Nach der Derbyniederlage in Erfelden wollte das Team zeigen, dass man auch gegen Aufstiegsmitfavoriten dieser Klasse lange auf Augenhöhe agieren kann. Anders als im Derby konnte Coach Dahm allerdings auch aus dem Vollen schöpfen. Fast alle Spieler waren fit und im Tor hatte das Team um Kapitän Robin Heyl diesmal sowohl Jacques Frey (1. HZ) als auch Paul Schmidt (2. HZ) an Bord.
Im ersten Durchgang starteten beide Teams mit guten Angriffsaktionen, wobei sich die HSG Langen deutlich effektiver im Abschluss zeigte. Über ein 1:0 lag der Gastgeber nach 5 Minuten 1:4 in Rückstand. Davon ließen sich die Männer der ESG aber nicht irritieren und glichen im weiteren Verlauf zum 5:5 aus. Wichtige Tore und auch ordentlich Schwung brachte Moritz Seybel in die Partie. Zur Pause lag man nur knapp mit 9:10 zurück.
In der Halbzeit machte Coach Dahm seine Sieben heiß auf den zweiten Durchgang und hob die breite des Kaders an diesem Spieltag hervor und wollte, auf engagierte Deckungsarbeit aufbauend, vor allem weiterhin schnell in den Gegenangriff gehen. Mit 13:11 gingen die Hausherren erstmals mit zwei Toren in Führung. Beim Stande von 18:18 konnte die Heimsieben noch einmal über einen schnellen Anstoß zum 19:18 nachlegen. Auf Langener Seite handelte man sich in der Schlussphase einige Zeitstrafen ein, was letzlich den Unterschied ausmachen sollte. So holte die Zwoot zwei nicht unbedingt eingeplante Punkte und zeigte phasenweise welches Potenzial in der ESG-Reserve steckt. Eine wirklich enge Begegnung, bei der Nuancen den Sieger bestimmen sollten.
Mit 10:4-Punkten steht die Zwoot aktuell auf Rang 4 des Gesamtklassements. Weiter geht es am 25.11. um 17:30h zu Hause in Crumstadt. Gegner ist die MSG Bauschheim/Rüsselsheim/Königstädten III im Duell Vierter gegen Sechster.
Statistik:
Spielfilm: 1:0, 1:4, 5:5, 8:8, (9:10), 13:11, 15:15, 17:16, 18:18, 21:18
Tore für Crumstadt/Goddelau: Moritz Seybel (6), Moritz Schmitz (3/3), Robin Heyl (3), Christian Sturm, Joshua Petri, und Leon Williams (je 2), Volker Dahm, Aaron Liederbach und Jannik Scholz (je 1)
Niederlage gegen Erfelden – Für Crumstadt/Goddelau kommt an diesem Tag leider alles zusammen.
Am letzten Samstag spielte die Zwoot auswärts bei der ESG Erfelden II. Ohne einige schon gut in den Kader integrierte A-Jugendliche und mit nur einem Torhüter trat man das Derby an. Schon in der Trainingswoche zeichneten sich einige Probleme ab. So gingen viele Spieler angeschlagen in die Begegnung. Das Team musste sich in einer eher ungewohnten Formation häufig erst einmal auf dem Feld finden. Keine guten Vorzeichen, aber dennoch rechnete man sich etwas aus und wollte das Spiel unbedingt gewinnen.
Anfangs kam die Sieben von Kapitän Robin Heyl gut ins Spiel und erkämpfte sich über ein 2:2 und 4:4 eine 5:8-Führung. Durch Paraden von Jacques Frey und solide vorgetragener Angriffe schien man den Umständen zu trotzen. Bis zur Pause entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel.
In der zweiten Halbzeit auch auf Augenhöhe, geriet man aber durch einen nicht effizienten und kaum durchschlagkräftigen Angriff gegen Ende der Partie über ein 19:18 in Rückstand. Nun häuften sich Unkonzentriertheiten, Wurfpech und leider dann auch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen. Hauptsächlich bekam man den Erfelder Rückraum um Sebastian Kins und Sebastian Kerth nicht oft genug in den Griff.
Der Wille war da, aber an diesem Tag stemmte man sich vergebens gegen die 23:18-Niederlage. In Anbetracht der ganzen Unwägbarkeiten ist es sehr schade nach langer Zeit mal wieder ein Derby verlieren zu müssen, aber das Team wird sich davon sicherlich nicht unterkriegen lassen und auch aus diesen Situationen lernen.
Während der Begegnung verletzte sich Erfeldens Sebastian Obermüller bei einem Torabschluss schwer und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen. Wir wünschen dem Spieler alles Gute und eine schnelle Genesung!
Mit 8:4-Punkten steht die Zwoot noch immer relativ solide da. Weiter geht es zu zu Hause am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr gegen die HSG Langen II, die den bisherigen Spitzenreiter SKV Mörfelden am letzten Spieltag besiegen konnte. In diesem Spiel ist das Team von Coach Dahm klarer Außenseiter, hofft aber natürlich darauf die Partie möglichst lange offen gestalten zu können.
Statistik:
Spielfilm: 2:2, 4:4, 5:8, 8:9, (10:10), 13:13, 15:15, 19:17, 19:18, 23:18
Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (4), Moritz Schmitz (3/2), Christian Sturm und Leon Williams (je 3), Björn Friedrich (2), Jonas Pommeranz, Janik Scholtz und Aaron Liederbach (je 1)
Nächster knapper Sieg – ESG reißt mit verbesserter Einstellung in Halbzeit zwei noch das Ruder herum.
Am letzten Samstag spielte die Zwoot auswärts bei der TGB Darmstadt II. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase häuften sich die Fehler in Angriff und Abwehr, sodass sich die Gastgeber relativ mühelos auf 8:4 absetzen konnten. Das zuvor genommene Timeout schien dann aber langsam zu greifen und man spielte sich zur Pause auf 12:10 heran. In dieser Phase waren es vor allem Niklas Hebermehl von Rechtsaußen und Björn Friedrich per Gegenstoß, die den knapperen Rückstand durch wichtige Tore ermöglichten.
In Halbzeit zwei starteten die Spieler von Coach Dahm fast wie ausgewechselt. Die Einstellung passte und gerade in der Abwehr stimmte nun die Abstimmung. Mit verbesserter Defensive und einem zum wiederholten Male gut aufgelegten Paul Schmidt im Tor kämpfte man sich wieder in die Partie und ging beim 12:13 erstmals wieder in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, allerdings ohne viele Torerfolge auf beiden Seiten. Am Ende drehte die ESG um Kapitän Robin Heyl einen 20:19 Rückstand noch in ein 21:22. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte man die Möglichkeit die restliche Zeit herunterzuspielen und zu zeigen, dass man aus dem Spiel gegen Lamperthem gerlernt hatte und den Ball nicht direkt wieder herschenkte. In der Schlussphase zeigte Marvin Endisch seine Qualitäten im Abschluss und netzte von Linksaußen konsequent und passgenau ein.
So standen am Ende zwei weitere Zähler auf dem Punktekonto der ESG. Mit nun 8:2 Zählern ist die Mannschaft definitiv im Soll. Allerdings darf uns dieser Punktestand auch nicht blenden, da die letzten beiden Spiele mit nur einem Tor Vorsprung gewonnen werden konnten.
Nach einer Pause am nächsten Wochenende geht es für die Zwoot auswärts weiter gegen die ESG Erfelden II. Anpfiff im Derby ist am Samstag, den 04.11. um 15:00 Uhr. Schaut man auf die letzten Jahre und die Ergebnisse der Derby-Partien, können sich alle Handballfreunde auf eine spannende Begegnung freuen. Das Team hofft auf zahlreiche Unterstützung.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 2:3, 4:4, 8:4, 11:7, 11:10, (12:10), 12:13, 16:16, 16:18, 18:18, 20:19, 20:21, 21:21, 21:22
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (5/3), Marvin Endisch, Björn Friedrich und Niklas Hebermehl (je 3), Joshua Petri und Leon Williams (je 2), Moritz Gerbig, Marcel Meusel, Jonas Pommeranz und Aaron Liederbach (je 1)
Kein sehenswerter Handball bei der Zwoot – Schlusssirene sichert ESG beide Punkte.
Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ zu Hause und hatte den TV Lampertheim II zu Gast. Gegen die Spargelstädter wollte das Team von Coach Volker Dahm und Kapitän Robin Heyl wichtige Punkte einfahren, um sich eine gute Ausgangslage für den weiteren Rundenverlauf zu erarbeiten. Denn das Programm wird definitiv nicht leichter!
Beide Mannschaften begannen recht verhalten und es entwickelte sich erst später ein ordentlicher Spielfluss. Tore wurden meist durch Einzelaktionen oder kurze Auftakthandlungen erspielt. Über das gesamte Spiel konnten die Gastgeber stets vorlegen, mussten anschließend aber immer wieder die Anschluss- oder Ausgleichstreffer schlucken. Trotz eines erneut gut aufgelegten Paul Schmidt zwischen den Pfosten, konnte man sich nie vorentscheidend absetzen. Schon früh begannen die Gäste mit einer kurzen Deckung gegen den linken Rückraum, woraufhin die vorhandenen Lücken nur punktuell genutzt werden konnten. Eine 19:15-Führung kurz vor Schluss spielte man etwas unglückglich, teilweise aber einfach überhaupt nicht clever herunter. Den letzten Angriff beim 19:18-Speilstand vertändelte man trotz zuvor genommener Auszeit (Spielminute 59:32) und fing sich fast noch den Ausgleich. Lediglich der Schlusspfiff rettete den doppelten Punktgewinn. Eine Sekunde länger und der Abschluss des TVL von Linksaußen wäre im Tor gelandet.
Hoffen wir mal, dass die gezeigte Leistung möglicherweise mit den ein oder anderen Nachwehen der Goller Kerb und Nachkerb erklärt (aber natürlich nicht entschuldigt) werden kann. An dieser Stelle kann sich das Team daher eigentlich nur über die beiden Zähler freuen und sollte den Blick sofort auf die kommenden Aufgaben richten.
Gegen die TGB Darmstadt II wird man mit solch einer Leistung am nächsten Wochenende (auswärts, 15:30 Uhr) am Ende wahrscheinlich mit leeren Händen dastehen. Trotz 0:6 Punkten ist dieser Gegner nicht zu unterschätzen. Gegen Weschnitztal verlor Darmstadt nur knapp mit 23:26.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 3:3, 5:3, 8:5, 9:9, (10:9), 13:13, 16:13, 19:15, 19:18
Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (5), Leon Williams (4), Niklas Hebermehl (3), Christian Sturm und Moritz Gerbig (je 2), Dominik Roth, Björn Friedrich und Thorsten Wittmann (je 1)
Solide erste und anfangs durchwachsene zweite Halbzeit – Zwoot punktet souverän in Büttelborn.
Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ auswärts in Büttelborn gegen den SKV. War diese Begegnung in den letzten Jahren eine Garantie auf ein spannendes Match mit vielen Toren auf beiden Seiten, wurde es diesmal zu einem Pflichtsieg für die Männer von Coach Volker Dahm. Auch bei der ESG hat sich der Kader im Vergleich zur letzten Runde punktuell verändert und viele Nachwuchskräfte rückten in den Kader, aber auf Seiten der Gastgeber zeigte sich eine nahezu komplett neue Mannschaft.
Zu Beginn der ersten Halbzeit legte das Team von Kapitän Robin Heyl gut los und ging mit 0:3 in Führung. Danach stimmte die Abstimmung in der Deckung nicht mehr und der SKV konnte auf 3:5 verkürzen. Oft hatte die Zwoot Probleme mit dem gegnerischen Kreisläufer. Anschließend setze man sich aber kontinuierlich immer weiter ab. Viele Spielzüge und Auftakthandlungen führten zu vielen Großchancen. Leider war die Verwertung dieser nur mäßig. Dennoch reichte es für eine deutliche Pausenführung.
Im zweiten Durchgang begann die ESG etwas fahrig, kam anschließend aber wieder ins Rollen. Coach Dahm nutzte die deutliche Führung um einige Spielvarianten im Angriff und Deckungsverbund zu testen.
Unter dem Strich eine solide Leistung unserer Männer aus Crumscht/Golle, die sich mit 4:2 Punkten wieder im Soll befinden. Weiter geht es für uns nach der "Kerwepause" am 14.10. zu Hause gegen den TV Lampertheim II. Anpfiff ist um 17:30h in Crumstadt.
Statistik:
Spielfilm: 0:3, 1:3, 3:5, 3:9, 5:14, (7:18), 10:20, 11:25, 16:30, 18:34
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (9/4), Joshua Petri (8), Dominik Roth (4), Aaron Liederbach (3), Robin Heyl, Leon Williams, Nico Wittmann, (je 2), Steffen Röder, Björn Friedrich, Paul Lorenz und Marvin Endisch (je 1)
Kleine Wiedergutmachung nach Auftaktpleite – ESG spielt sich in der zweiten Halbzeit frei.
Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ auswärts in Griesheim gegen den TuS Griesheim III. Beide Teams verloren ihre erste Saisonpartie recht deutlich und waren daher gleichermaßen angespannt. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein enges Spiel und durch nachlässige Abwehrarbeit war keine Mannschaft in der Lage sich deutlicher abzusetzen. Im Gleichschritt ging es bis zum 8:10, welches aber kurz darauf von den Gastgebern in ein 13:11 gedreht werden konnte. Gerade in der ersten Halbzeit waren die Gäste meist über den Kreis gefährlich und trafen punktuell auch über den Rückraum oder Außen. Kurz vor dem Seitenwechsel schien das Pendel leicht Richtung TuS auszuschlagen, doch plötzlich gaben sich die Gäste einen Ruck und gingen durch einen 4:0-Lauf mit dem ein oder anderen Konter zu einem günstigen Zeitpunkt in Fühtung.
Nach der Pause blieb das Team von Coach Dahm und Kapitän Robin Heyl dran und gestaltete das Spiel nun druckvoller und mit dem nötigen Tempo. Im Rückraum zeigten sich alle Schützen gut aufgelegt und waren entsprechend erfolgreich. Auch die Defensive konnte sich stabilisieren. Mit der deutlichen Führung ergaben sich auch weitere Konterchancen für die Gäste. Im Tor avancierte Paul Schmidt zum sicheren Rückhalt und krönte seine Pflichtspielpremiere in der Zwoot mit guten Paraden und gehaltenen Strafwürfen. Am Ende steht ein verdienter 26:35-Erfolg den sich das Team an diesem Tag allerdings auch erarbeiten musste.
Mit einem ausgeglichenen Punktekonto geht es am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr zum nächsten Auswärtsspiel beim SKV Büttelborn. Auch Büttelborn musste sich zum Auftakt deutlich dem SKV aus Mörfelden geschlagen geben.
Statistik:
Spielfilm: 2:2, 6:6, 8:10, 13:11, 16:14, (16:18), 18:20, 20:25, 22:28, 24:30, 26:35
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (7/7), Robin Heyl und Moritz Schmitz (je 5), Jonas Pommeranz und Leon Williams (je 4), Niklas Hebermehl, Florian Huth und Joshua Petri (je 3) und Dominik Roth (1)
ESG Crumstadt-Goddelau II — SKV Mörfelden 20:38 (8:17)
Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ zu Hause in Goddelau gegen den A-Liga Absteiger aus Mörfelden. Die Gäste treten diese Runde in der B-Klasse mit einem veränderten Kader an, was sich zum Auftakt an vielen Stellen schon zeigen sollte. Gegen einen klar besser spielenden und solide kombinierenden Gegner, bei dem auch der Rückraum gefährlich agierte, hatte die Dahm-Sieben kaum eine Chance. Neben den Qualitäten des SKV fehlte es bei uns an der Einstellung, was man vor allem in der Deckung schmerzlich verspüren musste. Nur ein Bruchteil der Spielzeit blitzte das Potenzial kurzfristig auf. Hätte man das Spiel anders angenommen und mehr Kampfgeist an den Tag gelegt, hätte das Team von Kapitän Robin Heyl sicherlich länger mithalten können. Ob es gegen solch einen wieder erstarkten Absteiger zum Sieg reichen würde, lässt sich natürlich nicht sagen. Allerdings ist der handballerische Unterschied dennoch nicht so groß wie es das Ergebnis vermuten lässt. Es lief einfach gar nichts zusammen und das gesamte Team verkaufte sich unter Wert und wurde folgerichtig aus der eigenen Halle geschossen.
Musste man in der Vergangenheit schon häufig auf schwache Spiele eine Reaktion zeigen, ist dies hier noch einmal eine negative Steigerung. Aus dem tiefen Tal müssen sich Trainer und Spieler nun gemeinsam herausarbeiten und möglichst im nächsten Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei der TuS Griesheim III rehabilitieren.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 1:3, 3:3, 5:6, 5:10, (8:17), 10:20, 13:23, 17:34, 20:38
Tore für Crumstadt/Goddelau: Joshua Petri (5), Christian Sturm (4/2), Robin Heyl und Niklas Hebermehl (je 3), Leon Williams (2) und Aaron Liederbach, Steffen Röder und Janik Scholtz (je 1)