Handball – ESG Crumstadt/Goddelau holt unerwartet Punkt beim Dritten SKG Bonsweiher
Mit einem 26:26 (9:11)-Unentschieden beim SKG Bonsweiher festigten die Handballer der ESG Crumstadt/Goddelau in der Bezirksoberliga Darmstadt den achten Rang.
Beim Tabellendritten boten die Riedstädter eine starke Leistung und errangen verdient einen unerwarteten Punktgewinn. Trainer Matthias Perl zeigte sich beeindruckt, wie stark das Team in den vergangenen Partien auftrat, obwohl es für die ESG um nichts mehr geht.
In den ersten 30 Minuten des Spiels spielten die Gäste stark, verpassten es aber deutlichere in Führung zu gehen. Neben der überzeugenden Abwehr war es vor allem die gute Offensivleistung in der ersten Halbzeit, die phasenweise zu fünf Toren Vorsprung (9:4) führte.
Im Angriff gelang es der ESG über die halben Positionen, dem starken Zentrum der Hausherren auszuweichen. Die ESG hatte kurzzeitig Schwierigkeiten mit dem Spiel der SKG-Handballer, als diese auf eine 3:2:1-Deckung umstellen.
In der zweiten Halbzeit wirkte Bonsweiher engagierter, woraus sich eine spannende Partie entwickelte. Knappe Führungen wechselten nun, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Einzig die Gastgeber kamen in der Endphase beim 26:24 zu einem Vorsprung von zwei Toren. Die Riedstädter sicherten sich aber mit zwei Treffern in den letzten Minuten noch den verdienten Punktgewinn. „Die Moral stimmte“, bilanzierte ESG-Coach Perl.
Spielfilm: 1:0, 1:3, 4:4, 4:9, 7:9, (9:11), 11:11, 12:13, 14:13, 15:16, 18:17, 20:21, 23:22, 24:24, 26:24, 26:26.
Tore für die ESG Crumstadt/Goddelau: Dirk Schild (6), Jan Voegele (5), Marc Voegele (4), Björn Werkmann (4/4), Nicklas Schwab (3), Björn Friedrich (2), Christian Pudel, Patrick Hauptmann.
Die MSG setzte sich im letzten Crumstädter Heimspiel gegen Rüsselsheim/Bauschheim mit 33:28 durch und bleibt somit weiterhin auf dem 8. Tabellenplatz.
Die ersten 30 Minuten verliefen mehr oder weniger ausgeglichen. Hauptgrund dafür war das die MSG nicht aggresiv genug deckte und zu viel Unkonzentriertheiten in ihrem Spiel hatte. Somit blieb Rüsselsheim/Bauschheim im Spiel und der Torunterschied belief sich auf nicht mehr als 2 Tore.
Die zweite Halbzeit startete wie die erste aufgehört hatte. Beim Spielstand von 22:22 konnte sich die MSG das erste mal mit drei Toren absetzen. Jedoch hielt dieser Vorsprung nicht lange. Den entscheidenden Durchbruch schaffte die MSG erst gegen Ende der Partie, als sie eine Strafzeit für Rüsselsheim/Bauschheim konsequent nutze und mit 29:25 in Führung ging. Danach konnte die MSG das Ergebnis bis zum Schlusspfiff verwalten.
Spielfilm: 0:1, 2:1, 4:4, 4:6, 7:6, 10:8, 10:12, 12:12, 13:14, (15:15), 16:15, 18:18, 21:20 22:22, 25:22, 25:24, 27:24, 29:25, 31:26, 33:28.
Tore Crumstadt/Goddelau: Marc Voegele (10), Björn Friedrich (6/4), Dirk Schild (4/1), Jan Voegele (3), Björn Friedrich (3), Simon Meier (3). Patrick Hauptmann (2), Christian Pudel (2).
Bei bestem Sonntagswetter und zu ungewohnter Anwurfzeit musste man zur zweiten Mannschaft aus der Zwiebelstadt. Wollte man sich in der Tabelle gegen den direkten Konkurrenten um einen Tabellenplatz verbessern, mussten zwei Punkte eingefahren werden. Sodann fand der Trainer auch die richtige Einstimmung vor dem Spiel und das Team der Spielgemeinschaft ging von beginn an konzentriert zu Werke. Zwar markierten die Gastgeber das erste Tor der Partie, dies sollte aber auch die einzige Führung der Hausherren an diesem Spieltag bleiben. Was nun folgte waren wohl die besten ersten 25 Minuten dieser Saison für die ESG. Bewegliche und aggressive Abwehrarbeit, gepaart mit fast fehlerfreiem Tempohandball sorgten über eine 2:8 Führung in der 7. Min., bis zur ersten zehn Tore Führung in der 17. Minute für zufriedene Gesichter auf der Bank der Spielgemeinschaft. Auch zwei Zeitstrafen überstand man in dieser Phase schadlos. Ab der 25. Minute allerdings wirkte die Abwehr etwas zu passiv und auch im Angriff wurden die Spielkonzeptionen nicht mehr Konsequent bis zur optimalen Wurfposition ausgespielt, sodass Griesheim etwas besser ins Spiel fand.
Trotz einer vermeintlich klaren Pausenführung von 10:18 war man vor sich selbst gewarnt, da man nicht das erste mal in dieser Spielzeit den Start in die zweite Halbzeit verschlafen hätte. Dies sollte diesmal nicht der Fall sein, da auch der TUS an diesem Spieltag keine Mittel mehr besaß um den Vorsprung noch einmal zu verringern. So konnte man in der 42 min. die höchste Differenz des Spiels beim Stand von 15:28 notieren. Auch im folgenden Spielverlauf wurde konsequent in der Deckung gearbeitet und im Angriff meist sicher verwandelt, so dass man am Ende völlig verdient mit 22:34 als Sieger den Platz verließ. Auch mit der Statistik von 13 Fehlwurf und 15 Technischen Fehlern konnte man an diesem Tag vollends zufrieden sein.
Es spielten und trafen: Tim Dornbusch (im Tor), Patrick Schuld, Patrick Hauptmann und Simon Meier je 1, Christian Pudel und Dirk Schild je 3, Jan Vögele 7, Marc Vögele 9, Björn Werkmann 3/3, Björn Friedrich 6, Nicklas Schwab
Am letzten Sonntag hieß es mal wieder Derbytime in Riedstadt. Erfelden gastierte in Goddelau gegen unsere MSG. Die Mannen von Trainer Matthias Perl starteten konzentriert und engagiert in das Derby. Durch eine stabile und kompakte Abwehr gelang es der Hausherren ihre Stärken in erster und zweiter Welle auszuspielen. 11 Gegentore in der ersten Halbzeit bestätigen das. Auch im Angriff schafften es die Männer aus Crumstadt und Goddelau ihre Konzepte zu spielen und den besser stehenden Mitspieler zu finden. Zur Halbzeit schaffte man es einen 5 Tore Vorsprung herauszuspielen (16:11). Den Start in die zweite Halbzeit hatte man sich allerdings anders vorgestellt. Innerhalb weniger Minuten konnte Erfelden den 5 Tore auf nur noch ein Tor verkleinern. Die Spieler von Trainer Perl ließen nur ihre Ruhe im Angriff vermissen und schlossen zu schnell und unvorbereitet ab. Die Abwehr stand nicht mehr so stabil wie in den ersten 30 Minuten und der in Halbzeit eins schier unüberwindbare Marco Voll bekam die Finger nicht mehr an die Bälle. Tim Dornbusch, der in den letzten 10 Minuten den Kasten der Hausherren hütete, konnte wichtige Bälle parieren und zum Schluss kommt ihm ein großer Anteil zu, das man zumindest noch einen Punkt in Goddelau halten konnte.
An und für sich war es eine gerechte Punkteteilung, die fast schon zur Normalität in einem Riedderby geworden ist.
Tore für Crumstadt / Goddelau: M. Voegele(7), Schild (5), Werkmann (5/5), Pudel (4), J. Voegele (4), Bopp (2), Schwab und Hauptmann (je 1)
Wie auch in den vergangenen Spielzeiten erwartete die ESG Crumstadt-Goddelau ein schweres Auswärtsspiel gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Ziel sollte es eigentlich sein den Sieg gegen den SV Erbach von letztem Samstag zu bestätigen und sich so weiterhin nach oben zu orientieren.
Während es zu Spielbeginn einen offenen Schlagabtausch gab, konnten sich im weiteren Spielverlauf die Gastgeber bis zur Halbzeit absetzen. Die ESG fand praktisch zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Konzept und hatte deshalb oftmals das Nachsehen. Viele technische Fehler, schlechte Entscheidungen in der Offensive sowie fehlende Absprachen in der Abwehr spielten dem Gegner in die Karten und man musste von nun an einem Rückstand hinterherlaufen.
So ließ der Halbzeitstand von 14:18 zunächst nichts Gutes für den zweiten Durchgang erahnen und dies wurde zunächst auch bestätigt. Es gestaltete sich ein unveränderter Spielablauf bei dem die ESG den Rückstand nicht verringern konnte und weiterhin wenig gelingen wollte. Viele Aktionen waren zu überhastet und man hatte weiterhin keinen Zugriff in der Abwehr. Durch ein paar gelungene Aktionen ab der 40. Minuten drehte sich allerdings das Spiel und plötzlich schrumpfte der Vorsprung bis man fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielen konnte. Über eine nun aggressivere Abwehr konnte man endlich das schnelle Spiel in die Spitze suchen und kam so zu einfachen Toren. Das Spiel ging nun hin und her, weil keine Mannschaft sich entscheidend absetzen konnte und es auf beiden Seiten an Cleverness fehlte. So hätten die Gäste aus dem Ried sogar fast noch die Chance auf den Siegtreffer gehabt, verloren dann allerdings den Ball und mussten selbst den spielentscheidenden Treffer fürchten.
Doch auch die HSG nutzte diese Chance nicht und es blieb bei der Punkteteilung.
Aufgrund der schwachen ersten Halbzeit muss man eigentlich zufrieden mit dem Punkt sein, allerdings blieb man klar unter den eigenen Möglichkeiten und sollte seine Lehren aus diesem Spiel ziehen. Nächste Wochen steht das Derby im Ried an bei dem die ESG Erfelden am Sonntag empfangen wird. Hier muss man eine deutlich bessere Leistung über das gesamte Spiel zeigen, um nach langer Zeit wieder einen Sieg gegen den langjährigen Rivalen einzufahren. Jedoch erwartet die Zuschauer mit Sicherheit eine spannende Partie in einer voll besetzten Halle.
Spielfilm: 2:0, 5:4, 8:7, 11:9, 17:10, (18:14), 19:14, 20:16, 24:19, 25:22, 25:24, 28:28, 30:28, 30:30, 31:32, 32:32.
ESG-Tore: Marc Voegele (7), Björn Werkmann (7/6), Nicklas Schwab (5), Björn Friedrich (3), Dirk Schild (3), Maximilian Bopp (3), Jan Voegele (2), Patrick Schuldt, Christian Pudel.
Mit einem 39:33 (20:18)-Erfolg über den SV Erbach gelang den Bezirksoberliga-Handballern der ESG Crumstadt/Goddelau die erwartete Wiedergutmachung für die 27:32-Niederlage vor einer Woche beim TV Siedelsbrunn.
„Die Einstellung stimmte“, war Co-Trainer Jürgen Ibehej zufrieden. Mit Spielbeginn zeigten die Gastgeber, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Während der gesamten 60 Spielminuten gerieten die Riedstädter nur einmal in Rückstand. Es zählte von Anfang an nichts anderes als über den Kampf zum Sieg zu kommen.
In den ersten 30 Minuten verlief die Partie ausgeglichen. Erst nach einer 14:13-Führung setzten sich die Gastgeber erstmals ein wenig ab (17:13). In der ersten Halbzeit konnte die ESG vor allem die Kreise von Oliver Hess und Sebastian Nischwitz, die einen Großteil der Gästetreffer erzielten, nicht entscheidend einengen. Doch wurden durch Phasenweise gute Abwehrarbeit einfache Tempogegenstöße herausgespielt.
In der zweiten Halbzeit entschieden die ESG-Coaches, mit Hess den besten Akteur Erbachs eng decken zu lassen. Prompt war das Spiel der Gäste nicht mehr so torgefährlich, da zudem Nischwitz nach der Pause kräftemäßig abfiel. Beim 35:30 hatte Crumstadt erstmals fünf Treffer Vorsprung, was zugleich die Vorentscheidung war. Auch wenn es mal nicht so lief zeigten die Crumstädter Disziplin und erspielten sich wieder Bälle in der Abwehr.
Jürgen Ibehej lobte seine Spieler für die Einstellung und eine gute Teamleistung. Die ESG leistete sich lediglich sechs technische Fehler. Das ist eine erhebliche Steigerung zu dem Spiel in Siedelsbrunn. Somit ist die Wiedergutmachung ein voller Erfolg. Jetzt bleibt zu hoffen des die Motivation durch diesen Sieg mit in die nächsten Spiele genommen wird .Spielfilm: 1:0, 3:3, 6:5, 10:10, 14:13, 17.13, 19:16, 20:16, (20:18), 21:18, 21:20, 23:21, 26:22, 28:23, 29:26, 35:30, 39:31, 39:33.
Tore für Crumstadt/Goddelau: Nicklas Schwab (8), Jan Voegele (8), Marc Voegele (8), Björn Werkmann (5/1), Maximilian Bopp (3), Patrick Hauptmann (3), Patrick Schild (3), Christian Pudel.
Eine besondere Version des Sonntagabend Krimis bot sich den Zuschauern bei der Begegnung der ESG Crumstadt/Goddelau und der HSG Langen in heimischer Halle. Bereits vor der Partie war klar, dass sich die beiden, außerhalb des Spielfeldes befreundeten, Mannschaften ein körperlich hartes Spiel liefern würden. Von Beginn an waren beiden Abwehrreihen gut formiert und ließen wenige Tore zu. Auch Torhüter Marco Voll konnte einige gefährliche Bälle des Langener Linkshalben Patrick Hahn entschärfen. Gute Abwehr, souveräne Torhüterleistung und stabile Chancenverwertung führten zu einem 12:9 Halbzeitstand zugunsten der Riedstädter.
Pünktlich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit nahm das Spiel nun zusehends an Fahrt auf. Über weite Strecken gelang es der ESG jedoch den Gegner auf konstantem Drei-Tore-Abstand zu halten. Durch eine starke Schützenleistung von Marc Voegele und Björn Werkmann konnte beim Stand von 27:22 in der 53. Spielminute eine vermeintlich solide Führung errungen werden. Durch begrenzte Wechselmöglichkeiten und den daraus folgenden Leichtsinnsfehlern der Hausherren, gelang es den Gästen kurz vor Ende der Partie noch einmal sich ein 28:28 zu erkämpfen. Mit 40 Sekunden auf der Uhr ging die ESG jedoch erneut in Führung. Mit sieben verbleibenden Sekunden spielte die HSG Langen einen stark umgesetzten Kempa, welcher nur am Crumstädter Marco Voll im Tor scheiterte.
Spielfilm: 1:0, 4:2, 8:9, 12:9 // 14:12, 18:15,24:20, 27:22, 28:28, 29:28
Spieler: Tim Dornbusch, Marco Voll, Patrick Schuldt (2), Nicklas Schwab (3), Jan Voegele (2), Björn Werkmann (4), Maximilian Bopp (3), Patrick Hauptmann (2), Dirk Schild (1), Marc Voegele (12), Simon Meier.
Mit einer soliden Mannschaftsleistung besiegt die MSG Crumstadt/Goddelau die HSG Mörfelden/Walldorf mit 30:39 und verschafft sich etwas Luft zu dem Tabellenende.
Zum Start der Rückrunde gastierte die MSG beim Tabellenschlusslicht Mörfelden/Walldorf. Dieses Spiel war auch das erste von Jürgen Ibehej, der von nun an Matthias Perl als Betreuer und Torwart-Trainer unterstützt. Mit dieser Verstärkung und dem klaren Ziel vor Augen, sich die ersten zwei Punkte in der Rückrunde zu sichern, fuhr die Mannschaft nach Mörfelden. Weiterhin musste das Team auf Christian Pudel verzichten, aber Matthias Perl konnte bei diesem Spiel wieder auf Robin Heyl zurückgreifen.
Der Gastgeber befindet sich am Tabellenende und rechnete sich bei diesem Spiel ebenfalls Siegchancen aus, um den Anschluss an die Tabellennachbarn nicht zu verlieren. Beide Mannschaften gingen gleich zu Beginn der Partie hoch motiviert zu Werke. In den ersten Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen, doch durch einige Paraden von Marco Voll, der ein gutes Spiel im Tor der MSG machte und durch geduldig ausgespielte Angriffe mit Torerfolgen von allen Positionen konnten sich die Gäste bis zur Halbzeit mit 16:18 absetzen.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufhörte. Die MSG spielte weiter konsequent ihre Angriffe aus, erkämpfte sich immer wieder Bälle in der Abwehr. Dadurch wurde der Vorsprung Tor um Tor ausgebaut. Die Mannschaft von Matthias Perl findet immer wieder Maximilian Bopp oder Simon Meier am Kreis, die durch ihr Laufspiel im Zusammenspiel mit den Rückraumspielern immer wieder Räume hinter der Deckung öffneten, die zu Torerfolge oder Strafwürfen führten. Ein weiterer Faktor für den klaren 39:30-Erfolg der Perl-Sieben war, dass sie von allen Positionen Zug zum Tor entwickelten und somit jede Position, ob Kreis, Außen oder Rückraum mehrfach in der Torschützenliste vertreten sind.
Mit diesem Sieg verschafft sich die MSG etwas Luft zum Tabellenende und steht nun auf dem neunten Tabellenplatz. Dennoch besteht kein Grund sich auszuruhen, da in der Tabelle alles ganz eng beieinander liegt. Am kommenden Sonntag steht ein weiteres wichtiges Spiel und gleichzeitig ein Derby an. Die MSG empfängt den TV Büttelborn, der nur zwei Punkte und zwei Tabellenplätze vor der MSG steht. Aufgrund der engen Konstellation und der alleinigen Tatsache, dass es ein Derby ist, wird es ein voraussichtlich enges und attraktives Spiel. Fraglich ist weiterhin der Einsatz von Christian Pudel, der seit seiner Zahnoperation noch nicht trainieren konnte und der Einsatz von Björn Friedrich, der beim Spiel gegen die HSG eine Fußverletzung erlitt. Anpfiff ist am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr in der Goddelauer Sporthalle. Zuvor empfängt die Reserve der MSG um 16:00 Uhr den Primus der B-Klasse HSG Dornheim/Groß-Gerau.
Spielfilm: 2:2, 4:4, 6:6, 9:10, 11:12, 12:15, 14:16, 16:18 (HZ), 17:21, 19:23, 20:25, 21:28, 24:30, 25:34, 26:36, 30:39
Tore der MSG: Marc Voegele (13/4), Jan Voegele(5), Dirk Schild (5), Björn Werkmann (4/3), Maximilian Bopp (4), Simon Meier (3), Patrick Schuldt (3), Nicklas Schwab (2)
Tore der HSG: Nils Bohrmann (6/2), Philipp Grundheber (6/2), Fabian Kämmerer (5/1), Philipp von Döhren (4), Nik Himmel (3), Frederik Wypchlo (3), Lukas Hohmeister, Jan Möllenhecker, Sebastian Mann
Nach der 22:25 (10:12)- Niederlage der ESG Crumstadt/Goddelau gegen den Aufstiegsaspiranten TV Lampertheim zeigte sich Matthias Perl mit der Leistung der eigenen Mannschaft zufrieden: "Wir haben Lampertheim lange geärgert".
Allerdings startete die ESG nicht gut in das erste Spiel nach der Winterpause. Schnell lag man mit 1:4 in Rückstand. Dies nahm Perl zum Anlass, in einer Auszeit die Mannschaft neu auf die Partie einzustellen. Dies fruchtete im weiteren Verlauf der ersten 30 Minuten. So konnte der Rückstand 5:6 bzw. 7:10 immer in Grenzen gehalten werden, so dass immer in Schlagdistanz verweilt wurde. Leider verhinderten einige zu früh abgeschlossene Würfe den Rückstand vor der Pause zu verkürzen.
Auch in den zweiten Abschnitt der Partie starteten die Gäste nicht gut. Allerdings konnte mit zunehmender Spielzeit die Begegnung wieder offen gestaltet werden. So war die Überraschung bis kurz vor Ende möglich. In dieser Phase der Partie lobte Perl Einstellung und Kampf. Weiterhin gefiel ihm, dass seine Jungs immer wieder spielerische Lösungen anboten, um die Abwehr auseinander zu bewegen. Dies gelang allerdings nicht über weite Strecken des Spiel.
Trotz alledem gelang in der 51. Minute der ESG der 20:20-Ausgleich. Kurz darauf nahmen die Gastgeber ihre Auszeit. In der Schlussphase konnte sich Lampertheim auf ihre Routiniers verlassen und das Spiel für sich entscheiden. Dies lag auch an einigen nicht genutzten guten Wurfchancen und leichtfertigen Ballverlusten der ESG. "Es waren Kleinigkeiten", so Perl, warum Lampertheim das Spiel für sich entscheiden konnte. Nichtsdestotrotz gab es viel Positives aus der Partie gegen den TV Lampertheim mitzunehmen und macht Mut auf das am kommenden Sonntag stattfindende Kellerduell gegen die HSG Mörfelden/Walldorf.
Spielfilm: 4:1, 6:5, 10:7, (12:10), 16:12, 19:15, 20:20, 25:22.
ESG-Tore: Dirk Schild (6), Marc Voegele (4), Nicklas Schwab (3), Simon Meier (2), Jan Voegele (2), Björn Werkmann (2/2), Maximilian Bopp, Björn Friedrich, Patrick Schuldt.
Das Ergebnis steht für eine schwache Leistung sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriffsspiel. Natürlich konnte nach den bisherigen Saisonverläufen der beiden Mannschaften nicht davon ausgegangen werden, dass die ESG mit sicheren 2 Punkten rechnen durften. Jedoch hat aber das Spiel von Rüsselsheim gezeigt, dass 2 Punkte möglich gewesen wären.
Allerdings konnten die Riedstädter über den gesamten Spielverlauf nicht an die kämpferische Leistung in Rüsselsheim anknüpfen, was auch Trainer Perl bestätigte. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft machte den Eindruck das ganze Spiel neben sich zu sehen.
Den Gästen bleibt an dieser Stelle nur ein Kompliment hinsichtlich ihres gut organisierten Auftritts auszusprechen. Bonsweiher war in der Lage das Spieltempo nach Belieben zu dosieren. Wenn bspw. Torhüter Dornbusch parierte konnte die ESG die Fehler des Gegners nicht bestrafen, Bonsweiher nahm dann wiederum das Tempo aus dem Spiel und zog seine Angriffe neu auf.
Auch Perl findet in den schwankenden Leistungen seiner Mannschaft keine Ursache. Die ESG wird gut daran tun die Hinrunde in der Winterpause zu verarbeiten, um dann mit neuem Elan die Gelegenheit zu nutzen in der Rückrunde einiges besser zu machen.
Spielfilm: 0:1, 1:7, 5:11, 7:16, 9:16 (Halbzeit), 10:19, 15:23, 17:29, 19:32.
ESG-Tore: Björn Werkmann (6/5), Björn Friedrich (3), Patrick Schuldt (2), Dirk Schild (2), Nicklas Schwab (2), Maximilian Bopp, Patrick Hauptmann, Christian Pudel, Marc Voegele.
Crumstadt/Goddelau nach der Niederlage mit 26:29 gegen die TuS Griesheim nun mitten im Abstiegskampf
Durch die Niederlage zuhause gegen TuS Griesheim II verschlechtert sich die Lage der ESG Crumstadt/Goddelau weiter. Mit 6:14 Punkten nach 10 Spielen steht die ESG nun auf dem 10 Tabellenplatz. Trainer Matthias Perl, sah trotz Niederlage positive Ansätze : ,,Die Einstellung hat gestimmt.‘‘ Die ESG vergab in den entscheidenden Phasen zu viele Chancen, die die Gäste aus Griesheim clever zu nutzen wussten.
In der ersten Halbzeit lief das Spiel ausgeglichen. Die Gäste konnten dennoch mit einer leichten 2 Tore Führung (12:14) in die Halbzeitpause gehen. Nach der Halbzeit jedoch konnte sich die ESG nach einem zwischenzeitlichen 13:17 Rückstand wieder mit 19:20 und 20:21 heran kämpfen. Griesheim agierte im restlichen Spielverlauf allerdings cleverer, zu dem die ESG Crumstadt/Goddelau durch Zeitstrafen oft geschwächt wurde.
Tore für Crumstadt/Goddelau: Marc Voegele(10/2); Dirk Schild (5/2); Nicklas Schwab (3); Christian Pudel (2); Björn Werkmann(2/1); Patrick Schuldt; Simon Meier; Jan Voegele; Patrick Hauptmann.
Bei einem insgesamt schwachen Bezirksoberligaspiel ließen die Handballer der SG Crumstadt/Goddelau Spielfreude und Einstellung vermissen und verloren dadurch verdient gegen die SG Arheilgen mit 30:34 (12:17).
Trotz der schwachen Leistung verlief die erste Halbzeit lange ausgeglichen. Kurz vor der Pause konnte sich Arheilgen mit 5 Toren absetzen, was definitiv nicht am Gegner lag, sondern an dem schwachen Abwehrverhalten und Spielwitz der MSG. Grundlegende Dinge die man im Training einstudiert hatte und auch der angestrebte Tempohandball wurden einfach nicht umgesetzt.
Die zweite Halbzeit fing an wie die Erste aufgehört hatte. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, dazu mangelhaftes Abwehrverhalten hielten die MSG davon ab das Spielgeschehen zu drehen. Erst ab Mitte der zweiten Halbzeit ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft, Konter wurden zielstrebig abgeschlossen und man verkürzte den Rückstand. Zum Zeitpunkt als man das Spiel hätte nochmal drehen können wurden erneut die Chancen ausgelassen und schließlich das Spiel verloren.
Diese Woche wird sich die Mannschaft zusammensetzen und diese Punkte ansprechen. Es wird sich nun zeigen, ob man Ziele neu definieren muss oder noch härter arbeiten muss, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Spielfilm: 0:1, 4:4, 6:8, 10:10, (12:17), 12:19, 16:20, 23:26, 23:29, 30:34.
ESG-Tore: Marc Voegele (9/3), Jan Voegele (5), Simon Meier (4), Nicklas Schwab (3), Björn Werkmann (3/1), Christian Pudel (2), Björn Friedrich (2), Robin Heyl, Patrick Hauptmann.
Die Vorzeichen vor dem Spiel waren nicht die besten. Zum einen verlor man noch in der Vorwoche deutlich in Erbach, zum anderen sollte der Trainingsbetrieb die Woche über ohne Trainer und mit wenig Personal ablaufen. Auch am Samstag sollte sich daran nichts ändern, Trainer Mathias Perl und Björn Friedrich waren mit der Hessenauswahl unterwegs und so konnte man nicht komplett und mit einigen angeschlagen Spielern auflaufen.
Von Beginn an war zu spüren, dass die Mannschaft an diesem Spieltag die Punkte in der eigenen Halle behalten wollte. In der Abwehr wurde größtenteils konzentriert gearbeitet und im Tor zeichnete sich schon früh ab, dass an diesem Tag Tim Dornbusch nur schwer zu bezwingen sein sollte. Unter anderem parierte er alle vier Strafwürfe der Gegner. Somit konnte Marco Voll seine volle Konzentration auf seinen Vertretungsdienst als Coach legen.
Bei Ballgewinn wurde schnellst möglich auf Angriff umgeschaltet, so dass sich die ESG schnell eine kleines Torpolster heraus werfen konnte. Die Weiterstädter konnten bis zum Stand von 6:5 mithalten. Gründe dafür waren, dass man den Rückraumschützen zu viel Raum ließ oder in der Absprache mit dem Kreisläufer patzte. Gestützt auf eine sich steigernde Abwehr folgte ein 7:1-Sturmlauf der Hausherren, zum zwischenzeitlichen 13:6. In dieser Phase schwächten sich die Gäste durch eine direkte rote Karte zusätzlich, als Max Bopp rüde beim freien Wurf gefoult wurde. Bis zur Halbzeit beim Stand von 20:12 wurde der Vorsprung, bis auf kleinere Unkonzentriertheiten direkt vor der Pause, sicher verwaltet. In der ersten Hälfte konnte vor allem Patrick Hauptmann mit schönen Einzelaktionen überzeugen und alle sein Tore (6) erzielen.
Auch in der zweiten Halbzeit begann man sehr konzentriert und musste in den ersten neun Minuten lediglich einen Gegentreffer hinnehmen (26:13). In der zweiten Hälfte ließ man nichts mehr anbrennen, so das Moritz Seybel zu seinem ersten Einsatz bei der ersten Mannschaft kommen konnte. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten sich vor allem Marc und Jan Vögele sowie Nicklas Schwab und Patrick Hauptmann abheben, die zusammen 31 der 37 Tore erzielten.
Ein Dankeschön auch an Volker Seybel, der kurzfristig als Mannschaftsverantwortlicher zur Verfügung stand und die Mannschaft an der Seitenlinie unterstützte.
Genug des Lobes, nun gilt es wieder den Reset-Schalter zu drücken und sich auf das Derby gegen Erfelden vorzubereiten. Um den Anschluss ans obere Mittelfeld herzustellen muss die ESG unbedingt punkten. Über zahlreiche Unterstützung durch die Fans würde sich die Mannschaft freuen.
Es spielten und trafen: Tim Dornbusch (im Tor), Patrick Schuld, Moritz Seybel, Christian Pudel und Dirk Schild je 1, Max Bopp 2, Jan Vögele 5, Patrick Hauptmann 6, Nicklas Schwab 10, Marc Vögele 10/5
„Das war nicht nötig“, zeigte sich Trainer Matthias Perl nach der 24:26 (13:14)-Niederlage der ESG Crumstadt/Goddelau bei der HSG Langen in der Handball-Bezirksoberliga unzufrieden.
In der ausgeglichenen Partie war die schwache Chancenverwertung der Riedstädter entscheidend. So leistete sich die ESG bereits in der ersten Halbzeit 15 Fehlwürfe. Es war ein Derby auf Augenhöhe. Durch die vergebenen Wurfchancen und den Rückstand zur Pause fehlte dem Team die Sicherheit, die eine Pausenführung gebracht hätte. Die ESG kämpfte sich immer wieder auf ein Unentschieden oder sogar die Führung ran. Doch entschieden wurde die Begegnung sechs Minuten vor Spielende beim 22:22. Durch eine umstrittene Zeitstrafe musste die ESG zwei Minuten in Unterzahl spielen und geriet vorentscheidend mit 22:24 in Rückstand. Das Team um Trainer Pearl spielte die Angriffe zu unkonzentriert aus und agierte zu harmlos in der Abwehr. Obwohl die Mannschaft nicht an die gute Leistung vom vergangenen Spieltag (32:21 gegen TV Siedelsbrunn) anknüpfen konnte, war Perl mit dem Spiel selbst zufrieden, „23 Fehlwürfe sind aber zu viel“, hat der Trainer eine einfache Erklärung für die dritte Saisonniederlage. Besondere Schwächen zeigte das Team über die Außenpositionen, wo es sich zehn Fehlwürfe leistete. Während Langen mit 8:2 Punkten zur Spitzengruppe gehört, hat die Riedstädter Spielgemeinschaft mit 4:6 Zählern den Anschluss ans erste Drittel verloren.
Spielfilm: 0:1, 4:4, 6:6, 8:8, 11:9, (14:13), 15:13, 18:19, 22:22, 25:22, 26.24.
Tore für Crumstadt/Goddelau: Marc Voegele (6), Björn Werkmann (4/2), Patrick Hauptmann (3), Christian Pudel (2), Jan Voegele (2), Björn Friedirch (2), Patrick Schuldt (2), Robin Heyl, Dirk Schildt, Simon Meier.
Am vergangenen Sonntag gastierte die Herrenmannschaft des TV Siedelsbrunn in der Sporthalle in Goddelau. Ein Gegner der nach den ersten Saisonergebnissen sicherlich ein ebenbürtiger sein würde.
Gut eingestimmt ging die MSG ins Spiel, um schon nach kurzer Zeit zu merken. Die Punkte bleiben hier. Die erwartete Gegenwehr des TV Siedelsbrunn war binnen weniger Minuten dahin und so zog die „Perl-Sieben“ aus einer aggressiv und lauffreudigen Abwehr über eine starke erste und zweite Welle auf und davon. Nach einem zwischenzeitlichen 7:3 stand es nach ca. 20 Minuten bereits 14:4 für die Gastgeber. Auch in der zweiten Halbzeit gab es ein ähnliches Bild und das Spiel wurde nicht mehr gefährlich. Perl lobte neben der Abwehrarbeit auch die klug und bis zur 100% Chance herausgespielten Angriffe. So konnte man die Fehlwurfstatistik im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Krumbach/Fürth von 25 Fahrkarten auf 11 verringern.
Das nächste Spiel der MSG findet am Samstag um 18 Uhr in Langen statt. Spielstätte ist das Sportzentrum Nord in der Hans-Kreiling-Allee 15
Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Fans freuen, wenn es wieder heißt #EEEEEEEEEEMEEEEEEESGEEEEEEE
Bereits am zweiten Spieltag der noch jungen Saison stand eine interessante Spielpaarung auf dem Programm und die ESG Crumstadt/Goddelau gastierte in Büttelborn. Natürlich war man gewillt die Leistung des Auftaktspiels zu bestätigen, jedoch war der letztjährige Teilnehmer der Landesliga keine leichte Hürde für die Spielgemeinschaft aus Riedstadt.
Durch eine hohe Laufbereitschaft in der Abwehr startete man zunächst gut in die Partie und konnte in Führung gehen, jedoch gelang das schnelle Umschaltspiel nach vorne nur sehr selten und der TV Büttelborn fand immer mehr zu seinem Spiel. Die kompakte Abwehr bereitete vor allem dem Rückraum der ESG einige Probleme, außerdem ließ man in einigen Situationen die nötige Cleverness vermissen. Über einen Zwischenspurt drehten die Hausherren ein 4:6 in ein 8:6 und man gab das Heft aus der Hand. Der Rückstand von zwei Toren blieb zunächst bis zu Halbzeitpause bestehen, jedoch konnte die ESG auch nach dem Seitenwechsel keine bessere Leistung abrufen um den Gastgebern noch gefährlich zu werden.
Man blieb zwar im Spiel und es boten sich immer wieder Möglichkeiten den Rückstand zu verkürzen, jedoch blieben diese Chancen zu oft ungenutzt. Ein „Fehlwurf-Festival“, wie ESG-Trainer Perl es nannte, sowie viele technische Fehler zerstörten alle Hoffnungen auf einen Sieg, da der TV Büttelborn sein Spiel durchbringen konnte und keine Schwächephase zeigte. Die vielen Ballverluste konnten sie oftmals in einfache Tore umsetzen und es reichte so zu einem verdienten Sieg der Hausherren.
Das junge ESG-Team muss sich vorwerfen lassen, dass man praktisch über die gesamte Spieldauer unter den eigenen Möglichkeiten blieb und nie das volle Potential abrufen konnte. Zu viele Fehler gesellten sich zu einem nicht vorhandenen Umschaltspiel und man musste sich deshalb geschlagen geben. An einem guten Tag wäre deutlich mehr möglich gewesen, jedoch gilt es nun den Blick auf die kommenden Aufgaben zu richten. Am kommenden Wochenende empfängt man mit der HSG Krumbach/Fürth zwar ein Team mit Aufstiegsambitionen, allerdings gewann man das letzte Aufeinandertreffen und ist gewillt diesen Erfolg zu wiederholen. Deshalb hofft die ESG Crumstadt/Goddelau auch auf möglichst viele Zuschauer um in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Spielfilm: 1:2, 4:6, 8:6, 10:7, 11:10, 13:11 (Halbzeit), 14:13, 18:17, 20:18, 24:20, 28:23, 31:27.
ESG Crumstadt/Goddelau: Patrick Hauptmann (6), Maximilian Bopp (3), Robin Heyl (3), Björn Werkmann (3), Simon Meier (2), Christian Pudel (2/1), Dirk Schild (2/2), Nicklas Schwab (2), Jan Voegele (2) und Marc Voegele (2).
TV Büttelborn: Moritz Mildner (7), Sven Senßfelder (6/2), Lars Eidenmüller (4), Tim Müller (4/1), Maximilian Langendorf (3), Carsten Müller (3), Christopher Klink (2) und Kai Ruhland (2).
Am Samstagabend gastierte der Aufsteiger HSG Mörfelden/Walldorf, in der Crumstädter Fritz-Strauch-Halle, beim neu formierten Team der SG Crumstadt/Goddelau. Die zahlreich erschienen Zuschauer sorgten bereits vor dem Anpfiff der Partie für eine, dem ersten Saisonspiel, würdige Stimmung.
Nach einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften geriet der Hausherr innerhalb der ersten 15 Minuten in einen unglücklichen 6:11 Rückstand. Aufgrund der zu passiv agierenden 6:0 Abwehr erzielten die Gästen vor allem einfache Tore aus dem Rückraum.
Nach einer taktischen Auszeit, in der Matthias Perl auf die neu einstudierte 5:1 Abwehr umstellte, gelang es durch einige Ballgewinne auf 12:13 zu verkürzen. Besonders, der auf der vorgezogen positionierte Jan Voegele initiierte zahlreiche Balleroberungen. Anschließend ging es mit 13:15 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte gelang es der SG, durch anhaltend gute Abwehrleistung und dem immer stärker werdenden Torhüter Marco Voll, mit 17:15 in Führung zu gehen.
Im weiteren Spielverlauf konnten, die von der Abwehr realisierten Ballgewinne, immer öfter vor das freie Tor der HSG Mörfelden/Walldorf getragen werden. Die starke Torhüterleistung des Gästekeepers verhinderte jedoch ein deutliches Absetzten. Allein beim Stand von 21:20 vergab die SG vier aufeinander folgende Gegenstöße. Trotz der schwachen Chancenverwertung behielt das junge Team um Matthias Perl einen kühlen Kopf und konnte sich letztendlich mit einem 27:25 gegen die Gäste aus Walldorf durchsetzen.
Auch nach Abpfiff feierten zahlreiche Zuschauer den ersten Rundensieg der SG Crumstadt/Goddelau in der Sporthalle am Wiesengrund.
Im nachfolgenden Gespräch hofften Spieler und Trainer die kommenden Heimspiele mit ähnlicher Unterstützung durch Fans und Verein bestreiten zu dürfen.
Torschützen: Marc Voegele (7), Björn Friedrich (6), Björn Werkmann (4/3), Patrick Hauptmann (3), Christian Pudel (2), Jan Voegele (2), Dirk Schild (2), Nicklas Schwab(1)